„Syt dihr öpper oder nämet dihr Lohn?“ (Sind Sie jemand oder beziehen Sie Lohn?) wird die Berner Patrizierin Madame de Meuron gerne zitiert, weil sie so schön unverhohlen die gesellschaftliche Bedeutung des Geldes ausspricht. Das Streben nach Reichtum basiert auf dem Glauben, dass Geld uns Anerkennung, Sicherheit und Freiheit bringt. Die Anerkennung, jemand zu sein, die Sicherheit, dass unsere Bedürfnisse erfüllt werden und die Freiheit, tun zu können, was wir wollen. Entsprechend kann sich ein Verlust von Geld wie ein Gesichtsverlust anfühlen, Unsicherheit und Angst vor der Zukunft hervorrufen, uns lähmen oder wütend machen.
An diesem Wochenende widmen wir uns den Gedanken, Geschichten und Überzeugungen zum Geld, die sich einschränkend auf die Selbstachtung, das Sicherheitsgefühl und die Handlungsfreiheit auswirken. Wir leiten Sie an, die Sie persönlich belastenden Gedanken zu identifizieren und anhand der Fragen und Umkehrungen von The Work zu überprüfen. Ausserdem hinterfragen wir gemeinsam einige weit verbreitete Glaubenssätze zum Geld. Dieses Seminar ist eine Einladung, sich von Scham- und Schuldgefühlen, Sorgen und Stress im Zusammenhang mit Geld haben oder nicht haben zu befreien.
Wann: Sa. 21.01.17 von 9:00 bis 18:00 Uhr und So. 22.01.17 von 9:00 bis 17:00
Kosten: CHF 360.- (Frühbucher bis 20.12.16 CHF 280.-)
